Inspiration der Woche | #50

Angelika Philipp | Inspiration der Woche

 

 

Gewohnheiten sind eine wundervolle Sache!

Nur bis eine neue Tätigkeit tatsächlich zur Routine geworden ist, dauert es seine Zeit. Warum ist das so? Weil unser Gehirn bequem ist und Energie sparen möchte. Jede Veränderung ist mit einem Aufwand verbunden. Also sind wir gefordert, die neue Gewohnheit

° so einfach,
° so attraktiv,
° so offensichtlich und
° so befriedigend

wie möglich zu gestalten, schreibt James Clear in seinem äußerst empfehlenswerten Buch „Die 1 % Methode – Minimale Veränderung, maximale Wirkung.“

 

Wie kann das nun gehen?

Dafür gibt es zwei Möglichkeiten, die ich dir vorstelle.

1/ Eine einfache Gewohnheit

Bei der einfachen Gewohnheit bringst du dein neues Verhalten mit einem Zeitpunkt und einem Ort in Verbindung. Die Formel für eine einfache Gewohnheit lautet:

„Ich werde um (Zeit) in (Ort) (Verhalten).“

Beispiel:
Ich schreibe nach Dienstschluss an meinem Schreibtisch die Aufgabenliste für morgen.

 

2/ Eine Gewohnheitskoppelung

Dabei verbindest du eine bereits gut funktionierende Gewohnheit mit einer neuen. Die Formel für Gewohnheitskoppelung:

„Nach (aktuelle Gewohnheit) werde ich (neue Gewohnheit).“

Beispiel:
Nachdem ich nach Dienstschluss meine Aufgabenliste geschrieben habe, räume ich meinen Schreibtisch auf.

 

Jetzt bist du dran

Überlege dir heute noch, welche neue Gewohnheit du gerne etablieren möchtest. Fang am besten mit einer simplen Gewohnheit an, die dir das Leben und den Alltag künftig erleichtert. Viel Freude und Motivation beim Erstellen deiner persönlichen Routinen. Ich bin gespannt, was du alles in deinem Leben verändern möchtest!

Herzlichst,
Angelika *


Ich bin Angelika Philipp
Unternehmensberaterin. Trainerin. Coach.

Ich unterstütze dich aus ganzem Herzen dabei, dich selbst & dein Unternehmen besser zu organisieren. Damit du entspannter arbeitest, Zeit gewinnst und Kosten sparst.

Weitere Inspirationen