Jahresreflexion – So einfach geht’s!

Ein kurzer Blick in den Kalender und plötzlich habe ich realisiert: „In rund zwei Wochen ist das Jahr zu Ende!“ Und wie jedes Jahr, ist es mir persönlich sehr wichtig, das vergangene Jahr zu reflektieren. Das ist mittlerweile ein sehr wertvolles Ritual für mich geworden.

Es gibt viele Möglichkeiten und Methoden, auf das vergangene Jahr zurückzublicken. Aus meiner Sicht ist es das Wichtigste, es einfach zu tun, ohne viel Zeit aufwenden zu müssen. Denn ich habe festgestellt, je aufwendiger und komplizierter etwas ist, umso eher schiebe ich es auf. Oder ich mache es gar nicht. Daher stelle ich dir heute meinen einfachen Weg der Jahresreflexion vor.

Was du dafür brauchst

• Rund 45 bis 60 Minuten deiner wertvollen Zeit,
• dein Journal oder ein Blatt Papier und einen Stift,
• eine angenehme Atmosphäre und Ruhe sowie
  
• deinen Jahreskalender oder Wochenplanung zum Nachblättern.

So gehst du am besten vor

1 | Im ersten Schritt fragst du dich:

Was ist gut gelaufen?
Was hat mich in diesem Jahr beruflich & privat weitergebracht?

Gehe deine Termine im Kalender oder deine Aufzeichnungen in deiner Wochenplanung durch. Du wirst auf wundervolle Weise im Schnelldurchlauf nochmals dein Jahr erleben. Notiere dir in deiner Jahresreflexion all die positiven Ereignisse, die heuer passiert sind. Dies können sein:

• Erfolgreiche Kundentermine,
• neue Kunden,
• neue Kontakte und Bekanntschaften,
• sportliche Events,
• Urlaubsmomente,
• neue Fähigkeiten, die du erlernt hast,
• Neu- oder Umgestaltungen in deinem Zuhause oder Garten,
• private oder berufliche Feiern,
• neue Arbeitsweisen und vieles mehr.

2 | Im zweiten Schritt stellst du dir die Fragen:

Was ist nicht oder weniger gut gelaufen?
Was hat mich in meiner Entwicklung eingeschränkt und persönlich getroffen?

Wie das Leben so spielt, läuft nicht immer alles so reibungslos, wie wir uns das vorgestellt haben. So gehören auch jene Ereignisse zu unserem Leben, die uns vielleicht tief in unserem Herzen treffen oder aus der Bahn werfen. Oder dafür sorgen, dass wir einige Umwege gehen müssen, bis wir schließlich doch das Ziel erreichen. Solche Ereignisse können sein:

• Der Verlust eines geliebten Menschen,
• Absagen von Kundenterminen,
• Veranstaltungen, die abgesagt wurden,
• plötzlich auftretende Krankheiten,
• Kunden, die nicht die richtige Zielgruppe waren,
• Investitionen, die sich nicht gerechnet haben,
• Projekte, die nicht zielführend waren,
• die falschen Geschäfts- oder Kooperationspartner und vieles mehr.

3 | Im letzten Schritt fragst du dich:

Was ist mein Learning aus diesem Jahr?
Was werde ich im neuen Jahr ändern?
Mit welchem Motto starte ich ins neue Jahr?

Aufgrund der Ergebnisse aus Schritt 1 und 2 hast du einen ganzheitlichen Überblick über dein letztes Jahr erhalten. Im letzten Schritt geht es darum, aus den Erkenntnissen der letzten 12 Monaten zu lernen und für dich notwendige Veränderungen vornehmen.

• Was möchtest du im Business oder privat beibehalten?
• Welche Gewohnheiten möchtest du ändern?
• Mit welchen Kunden möchtest du nicht mehr arbeiten?
• Welche organisatorischen Änderungen im Unternehmen sind nötig?
• Welche Fort- oder Ausbildungen sind vielleicht nötig?

Als krönenden Abschluss kannst du fürs neue Jahr ein Motto formulieren, das dich im neuen Jahr unterstützen, motivieren und begleiten soll.

Jetzt bist du dran

Schnapp dir ein Blatt Papier und deinen Kalender und lege heute noch los. Du wirst begeistert sein von deinen Erkenntnissen und mit viel Motivation ins neue Jahr starten. Mir ist es jedenfalls so gegangen. Glaub mir, es lohnt sich!

Herzlichst,
Angelika*

Ich unterstütze dich aus ganzem Herzen dabei, dich selbst & dein Unternehmen besser zu organisieren. Damit du entspannter arbeitest, Zeit gewinnst und Kosten sparst.

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